Ratgeber Wasser: Lebenswichtig und als Unterstützung für eine Diät

Stockfoto-ID: 263145880 Copyright: VadimGuzhva, Bigstockphoto.com
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Wasser ist für uns lebenswichtig und wir sollten es täglich konsumieren. Dabei ist auch darauf zu achten, dass das Wasser in jedem Fall in einer guten Qualität zugeführt wird.

Grundsätzlich handelt es sich bei Wasser um das Lebensmittel, dass weltweit betrachtet am meisten kontrolliert ist und dass fast überall geprüft wird. Anzumerken ist dabei, dass in Deutschland das Wasser aus der Leitung einen besonders guten Ruf hat und in der Regel ohne Bedenken getrunken werden kann.

Viele Menschen kennen es aus südlichen Ländern, dass Leitungswasser z.B. nicht getrunken werden sollte und dass zum Beispiel das Wasser aus der Leitung erst einmal abgekocht werden muss.

Auch ist es denkbar, dass dem Wasser aus der Leitung Chlor hinzugesetzt wird, damit es frei von Bakterien und Keimen ist. Je nachdem, wo man gerade ist, riecht man das Chlor auch, wenn das Wasser aus der Leitung strömt.

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Wie kann ich eine gute Wasserqualität sicherstellen?

Auch, wenn das Wasser aus der Leitung in Deutschland und Österreich eine überwiegend gute Qualität hat, ist es möglich, dass diese Qualität Schwankungen unterliegen kann. Es ist möglich, dass Verunreinigungen im Trinkwasser auftreten, welche langfristig betrachtet auch Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.

Bei den Kontrollen des Trinkwassers gibt es fast immer Grenzwerte, die eingehalten werden müssen. Diese werden gesetzlich festgelegt und bei jeder Kontrolle beachtet. Dennoch gibt es die Möglichkeit, dass Stoffe im Wasser enthalten sind, die dort nicht sein sollten.

  • Leitungswasserfilter helfen, dass Trinkwasser individuell zu reinigen
  • Labore und das Wasserwerk prüfen die Qualität des Trinkwassers fortlaufend

Ein typisches Beispiel ist Pestizide oder Reste von Arzneimitteln, die im Trinkwasser enthalten sein können. Durch einen Wasserfilter kann das Leitungswasser gefiltert werden, so dass die Qualität noch weiter verbessert werden kann. Dies dürfte dazu beitragen, dass langfristig gesehen weniger Schadstoffe im Trinkwasser enthalten sind.

Je nachdem, woher das Trinkwasser gewonnen wird, oder durch welche Leitungen es fließt, ist es sogar möglich, dass zum Beispiel Reste von Chemikalien oder gar Asbest vorhanden sind. Diese sorgen dafür, dass das Trinkwasser in jedem Fall stärker belastet ist, als man denkt. Besonders dramatisch wäre es, wenn zum Beispiel Bakterien in das Trinkwasser geraten, welche sich in bestimmten Leitungen sogar vermehren können.

Gerade bei nicht kupferhaltigen Leitungen ist es möglich, dass sich Bakterien im Trinkwasser schnell vermehren können, wenn sie sich hier einmal anlagern.

Wie kommen Verunreinigungen ins Trinkwasser?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Verunreinigungen ins Trinkwasser gelangen können.

In der Regel spielt dabei z.B. auch das Klärwerk eine Rolle, oder das gesamte Leitungssystem, aus welchem das Trinkwasser stammt. Verunreinigungen können zum Beispiel dort entstehen, wo das Wasser aufbereitet wird und wo es für die Nutzer vorbereitet wird. Im Klärwerk kann es zu Fehlern kommen und hier können Verunreinigungen in jedem Fall entstehen.

  • Probleme im Klärwerk
  • Alte Leitungen (z.B. aus Blei oder Eisen)

Darüber hinaus ist es auch möglich, dass Verunreinigungen zum Beispiel entstehen können, wenn das Rohrsystem überaltert ist, oder zum Beispiel Defekte auftreten. In alten Eisenrohren, oder sogar in Bleirohren können sich problemlos Schmutz und Dreck ansammeln.

Wenn Wasser lange Zeit in den Rohren stillsteht und nicht fließt, kann es sogar dazu kommen, dass sich Bakterien bilden. Sollten die Rohre z.B. oberirdisch verlaufen und eine gewisse Temperatur vorhanden sein, ist es möglich, dass die Bildung der Bakterien sogar verstärkt wird.

Wozu verwenden wir Leitungswasser?

Leitungswasser wird in den meisten Haushalten auf die gleiche Art und Wiese verwendet. Vor allem als Nutzwasser, oder eben bei der täglichen Hygiene kommt das Leitungswasser zum Einsatz. Das bedeutet, dass Leitungswasser zum Beispiel zum Baden und zum Duschen verwendet wird.

Darüber hinaus wird es zum Kochen eingesetzt, oder aber auch zum Putzen. Die Waschmaschine und auch die Spülmaschine stellen beides Geräte dar, die im Haushalt täglich genutzt werden und die in jedem Fall ohne Wasser nicht auskommen.

  • Wasser wird überwiegend zum Waschen und Putzen genutzt
  • Leitungswasser wird nur zu einem geringen Teil zum Trinken und Kochen verwendet

Wer sich die Verhältnisse anschaut, der wird feststellen, dass jeder Mensch im Schnitt auf einen Wasserverbrauch in Höhe von 122 Liter hat. Nur einen sehr kleinen Teil in Höhe von etwa 4 Litern verbraucht man zum Kochen sowie zum Trinken – den größten Teil des Wassers verbraucht man in der täglichen Anwendung beim sich Waschen und Putzen.

Warum kann es sinnvoll sein, Leitungswasser zu filtern?

Es kann unter Umständen sinnvoll sein, dass Leitungswasser zusätzlich gefiltert wird. Wer es schafft, Leitungswasser pur zu trinken, oder z.B. mit Kohlensäure zu versetzen und dann zu trinken, der kann sich eine Menge an Arbeit sparen.

Der Konsum von Mineralwasser ist in den meisten Ländern in Europa auf einem hohen Niveau, so auch in Deutschland sowie in Österreich. Wasser und auch das Leitungswasser zählen zu unserer täglichen Ernährung.

Mineralwasser wird im Wasserkasten, oder aber auch in der praktischen PET Flasche gerne gekauft. Bis es beim Endverbraucher ankommt, muss es jedoch meist eine weite Reise zurücklegen. Aus diesem Grund ist es praktisch, wenn man sich die Schlepperei der Flaschen und Kisten sparen kann und in der Lage ist, Leitungswasser zu trinken.

  • Leitungswasser kann gut gefiltert sehr gesund sein
  • Leitungswasser schont die Umwelt (kurze Transportwege ohne große Logistik)
  • Leitungswasser spart jede Menge Zeit beim Einkaufen und bei der Leergut Rückgabe

Damit das Leitungswasser nicht nur wunderbar schmeckt, sondern auch frei von Schadstoffen ist, können Leitungswasserfilter eingesetzt werden. Die Filter können dafür sorgen, dass Schadstoffe gefiltert werden, aber auch dafür, dass zum Beispiel Kalk und andere Dinge entfernt werden.

Häufig ist das Trinkwasser z.B. zu kalkhaltig und schmeckt daher nicht so, wie man es gerne hätte. Mit einem entsprechenden Filter kann der Kalkanteil verringert werden und man kann das Leitungswasser besser genießen.

Für die Umwelt ist der Genuss von Wasser aus Mehrwegflaschen zweifelsohne ein großer Vorteil. Die PET Fleisch schneidet in diesem Fall nicht so gut ab.

Wer es jedoch schafft, weg vom Mineralwasser aus Flaschen zu kommen und vollkommen auf Wasser zu setzen, dass aus der Leitung stammt, tut noch mehr für die Umwelt. Das liegt daran, dass das Wasser in jedem Fall z.B. mit dem LKW zum Supermarkt gefahren wird und vom Trinkwasserkonzern an der Quelle auch erst einmal verpackt werden muss, bzw. für den Verkauf vorbereitet werden muss. Ein riesiger logistischer Aufwand steckt dahinter, damit wir im Supermarkt Flaschen kaufen können.

Trinkwasser – ein Getränk ohne Kalorien!

Ein besonderer Vorteil, den Wasser gegenüber anderen Getränken hat, besteht darin, dass es keine Kalorien hat. Das bedeutet, dass man Wasser auch in großen Mengen problemlos trinken kann.

Andere Getränke, wie zum Beispiel Milch, Cola oder aber auch Limonaden habe selbst in der Light Variante deutlich mehr Kalorien, als es beim Wasser der Fall ist. Wer also eine Diät starten möchte, oder sich langfristig gesund ernähren möchte, was Getränke angeht, ist mit dem Trinkwasser in jedem Fall gut aufgestellt.

Viele Menschen, die zum Beispiel früher gerne Bier und Cola getrunken haben, oder aber sich für Softdrinks begeistern konnten, setzen jetzt auf Wasser und Tee sowie Kaffee.

Mit diesen insgesamt sehr kalorienarmen Getränken ist es möglich, dass man das eigene Diätvorhaben deutlich unterstützen kann und dafür sorgen kann, dass man in jedem Fall schneller Abnehmen kann. Wichtig ist dabei jedoch, dass darauf geachtet wird, dass man sich nicht nur auf die Getränke verlässt, sondern zusätzlich auch noch Sport treibt, um den Körper fit zu halten und das Verbrennen von Kalorien zu beschleunigen.