Ratgeber Vitamin E – warum ist Vitamin E für unseren Körper wichtig?
Vitamine sind dafür bekannt, dass sie für unseren Körper wichtig sind, da sie bestimmte Rollen und Aufgaben übernehmen.
Einen großen Teil der Vitamine nehmen wir über die tägliche Nahrung, zum Beispiel durch Obst und Gemüse auf. Andere Vitamine, wie zum Beispiel das Vitamin D nehmen wir über das Licht der Sonne auf. Zu den ebenfalls wichtigen Vitaminen zählt unter anderem das Vitamin E.
Was ist Vitamin E eigentlich?
Bei Vitamin E handelt es sich um eine fettlösliche Substanz, welche eine antioxidative Wirkung hat. Vor allem so genannte Tocopherole und Tocotrienole zählen als bekannte Vertreter der Vitamin E Familie.
- Sie kommen in zahlreichen Varianten vor – zum Beispiel auch als Tocomonoenole, welche bekannt dafür sind, dass sie in der Membran von tierischen Zellen auftreten. Gebildet wird das Vitamin E vor allem von Pflanzen und Bakterien.
Wie kann ich Vitamin E aufnehmen und wie hoch ist der Tagesbedarf?
Vitamin E kann über verschiedene Lebensmittel aufgenommen werden. Vor allem Öle und auch Fette, die aus Pflanzen stammen, können dazu verwendet werden, um den Vitamin E Haushalt zu regulieren, bzw. um Vitamin E aufzunehmen.
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Hierzu zählen unter anderem Sonnenblumenöl oder Erdnussöl. Beide Öle können zum Beispiel bei der Zubereitung von Salat und anderen Speisen verwendet werden. Auch in Olivenöl sowie in Margarine sind Vitamin E Anteile vorhanden, genau so ist es bei Nüssen und Mandeln der Fall.
- Olivenöl, Sonnenblumenöl, Walussöl
- Mandeln, Nüsse
- Spinat, Paprika, Salat
Wer sich das Gemüse anschaut, der wird feststellen, dass es einige Sorten gibt, die dafür bekannt sind, besonders viel Vitamin E zu beinhalten. Hierzu zählen zum Beispiel Paprika und Spinat, aber auch das beliebte Blattgemüse, welches gerne für die Zubereitung von Salat verwendet wird.
- Der Tagesbedarf liegt bei ca. 11 bis 15 Milligramm
- Ältere Menschen haben einen geringeren Tagesbedarf
- Schwangerer und Stillende Frauen haben einen höheren Tagesbedarf
Der Tagesbedarf an Vitamin E liegt bei etwa 11 bis 15 Milligramm, ist also vergleichsweise gering. Frauen, die Schwanger sind, oder die gerade Stillen haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin E.
Bei älteren Menschen ist der Bedarf an Vitamin E in der Regel etwas geringer. Der Tagesbedarf kann durch Nüsse oder z.B. Sonnenblumenöl sehr gut erreicht werden, wenn dies in den entsprechenden Mengen zur Verfügung steht.
Welche Funktionen übernimmt das Vitamin E in unserem Körper?
Vitamin E sorgt dafür, dass zahlreiche Stoffwechselprozesse reguliert werden. Es spielt zum Beispiel eine Rolle beim Schutz der Nervenbahnen. Hinzu kommt, dass Vitamin E genutzt wird, um eine Vorbeugung gegen viele Erkrankungen zu haben. Sollte es zu einem Mangel an Vitamin E kommen, ist es auch möglich, dass Vitamin E zum Beispiel über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden kann.
Vitamin E ist dafür bekannt, dass es die Membranen der Zellen des Körpers schützt. Darüber hinaus schützt Vitamin E den Körper vor der Oxidierung und sorgt dafür, dass Nerven und andere Gewebe funktionieren.
Antiinflammatorische Eigenschaften werden dem Vitamin E ebenfalls zugesprochen und natürlich soll es auch das Immunsystem unterstützen. Der komplette Stoffwechsel von Proteinen und Fetten wird durch das Vitamin E gefördert.
Eine besondere Rolle nimmt das Vitamin E auch bei der Fruchtbarkeit an. Es ist davon auszugehen, dass ein Mangel an Vitamin E sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. Eine ausreichend hohe Konzentration an Vitamin E kann dafür sorgen, dass die Fruchtbarkeit entsprechend hoch ist und man weniger Probleme mit der Fortpflanzung hat.
Vitamin E kann eine positive Wirkung bei Arthrose haben
Viele Menschen leiden unter Arthrose, was dazu führt, dass die Gelenke eingeschränkt sind, was ihre Bewegung angeht und gleichzeitig, dass mitstarken Schmerzen zu rechnen ist. Entzündungen in den Gelenken tragen dazu bei, dass jede Bewegung mit Schmerzen verbunden wird.
- Vitamin E kann hier als so genanntes Antioxidant dabei helfen, die Entzündung zu lindern und dafür zu sorgen, dass die Schmerzen abklingen, oder zumindest gemindert werden.
Es gibt Vermutungen dazu, dass bei Arthrose die Konzentration an Vitamin E in der Flüssigkeit im Gelenk zu niedrig ist. Aus diesem Grund ist es zu empfehlen, dass zusätzliches Vitamin E aufgenommen wird, um die Schmerzen und Anzeichen der Arthrose lindern zu können.
Vitamin E kann sich positiv auf das Hautbild auswirken
Vitamin E kann auch äußerlich angewendet werden und somit dafür sorgen, dass sich das Hautbild spürbar verbessert. Das bedeutet, dass Vitamin E gerne als Zusatz in Cremes oder aber auch in Salben verwendet wird.
Mit diesen kann man die Haut dann eincremen und davon profitieren, dass auch hier die antiinflammatorischen und antioxidativen Wirkungen zur Geltung kommen.
Es ist davon auszugehen, dass der Zusatz von Vitamin E in der Haut dafür sorgen kann, dass ein glattes Hautbild entsteht. Das bedeutet auch, dass zum Beispiel die Talgdrüsen reduziert werden, bzw. dass die Haut straffer wird und weniger Unreinheiten vorhanden sind. Sollten durch zu starkes Sonnenlicht, oder aber auch durch Stress Hautverunreinigungen oder Entzündungen entstehen, so ist es möglich, dass diese durch eine Vitamin E Behandlung deutlich reduziert werden können.
Viele Anwender von Vitamin E Cremes im Gesicht sind der Meinung, dass man mit Vitamin E in jedem Fall das Hautbild spürbar verbessern kann und dazu beitragen kann, dass langfristig eine gesündere Haut im Gesicht vorhanden ist.
Kann Vitamin E das Immunsystem stärken?
Ja, es ist möglich, dass Vitamin E das Immunsystem stärken kann und positive Wirkungen auf das Immunsystem vorhanden sind. Das menschliche Immunsystem ist wichtig, um uns vor Bakterien oder anderen Angreifern zu schützen. Vor allem Viren sowie Bakterien und Pilze tragen dazu bei, dass wir krank werden.
- Wer über ein gesundes Immunsystem verfügt, erleidet deutlich weniger schnell eine Erkrankung, als es der Fall ist, wenn man ein schwaches Immunsystem hat. Aus diesem Grund achten viele Menschen darauf, dass sie ihr Immunsystem stärken und z.B. durch die Zufuhr von Vitaminen dieses unterstützen.
Durch die Aufnahme von Vitamin E kann dafür gesorgt werden, dass die Zellmembran gestärkt wird und gleichzeitig eine antioxidative Wirkung vorhanden ist. Das Immunsystem kann durch Vitamin E deutlich gestärkt werden und stärkt somit auch unsere Gesundheit.
Kann Vitamin E bei der Heilung von Wunden helfen?
Die Heilung von Wunden funktioniert schneller, wenn unser Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist und generell gut funktioniert. Fakt ist, dass der natürliche Wundverschluss durch die Thrombozyten vorangetrieben wird und dass dieser über mehrere Phasen funktioniert.
Es ist möglich, dass Vitamin E durch seine antioxidative Wirkung dazu beitragen kann, dass der Wundverschloss beschleunigt wird, bzw. dass die Heilung von Wunden und die Narbenbildung beschleunigt werden. Entsprechende Cremes oder Öle können aufgetragen werden, um die Wunde besser heilen zu lassen und um nachher dafür zu sorgen, dass sich die Haut besser regeneriert.
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Erkenntnisse dazu, wo Vitamin E im Körper eine positive Wirkung hat. Fakt ist, dass aus diesen Gründen darauf geachtet werden sollte, dass immer die entsprechende Vitamin E Konzentration vorhanden ist. Im Idealfall wird diese über die täglichen Nahrungsmittel aufgenommen, bzw. erreicht. Es ist jedoch auch möglich, dass die Vitamin E Konzentration durch Nahrungsergänzungsmittel erreicht werden kann.